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Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg [1986-0008-0077-0003]
Goldscheibenfibel mit Filigrandrahtauflagen und Zellwerk (Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg / Manuela Schreiner (CC BY-NC-SA)
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Goldscheibenfibel mit Filigrandrahtauflagen und Zellwerk

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Beschreibung

Die Goldscheibenfibel ist von höchster handwerklicher Qualität. Sie ist in 3 Zierzonen aufgeteilt. Die jeweils vier dreieckigen Zellwerkzonen der beiden äußeren Zonen sind kreuzförmig angeordnet. Die dazwischenliegenden Felder sind mit tordiertem Filigrandraht ausgefüllt. Das Zentrum bildet ein Buckel mit Zellstegwerk. Das Zellwerk zeigt sogenannte Pilzzellen, ist aber nicht mit Almandinen oder Glas gefüllt. Die Goldscheibenfibel wurde als Mantelverschluss auf Brust oder Schulter getragen. Sie gehört zur Bestattung einer reich ausgestatteten 45jährigen Frau, die innerhalb des Gräberfeldes Teil einer Familiengruppe war.

Fundort: Lauchheim, Ostalbkreis, Gräberfeld, Wasserfurche, Grab 66

Material/Technik

Zierplatte: Gold/Silberlegierung; Rückseitenplatte: Silberkupferlegierung

Maße

Dm 5,8 cm

Literatur

  • Stork, Ingo (1995): Fürst und Bauer, Heide und Christ, 10 Jahre archäologische Forschungen in Lauchheim/Ostalbkreis. Stuttgart, S. 66f (H. Mallwitz).
Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Objekt aus: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Im ehemaligen Konventbau der Benediktinerabtei Petershausen ist seit 1992 das Archäologische Landesmuseum untergebracht. Die Dauerausstellung spannt...

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