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Museum im Melanchthonhaus Bretten Grafik im Melanchthonhaus Stadtansichten [S 15]
Stadtansicht Konstanz (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten (CC BY-NC-SA)
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Stadtansicht Konstanz

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Beschreibung

Der kolorierte Holzschnitt mit einer Ansicht von Konstanz stammt aus der lateinischen Fassung der Schedelschen Weltchronik, die neben einer deutschen im Jahr 1493 in Nürnberg erschien. Das Buch war mit über 1800 Holzschnitten illustriert, davon 29 doppelseitige Stadtansichten.
Die Stadt Konstanz war Anfang des 15. Jahrhunderts zu Ruhm gelangt, da hier von 1414 bis 1418 das Konstanzer Konzil stattfand. Im Verlauf des Konzils wurden zwei Vorläufer der Reformation, Jan Hus und Hieronymus von Prag verbrannt. 1527 wurde Konstanz reformiert und trat dem Schmalkaldischen Bund bei, einem militärischen Bündnis protestantischer Städte und Territorien. Aus: Hartmann Schedel, Liber chronicarum, Nürnberg 1493

Material/Technik

Holzschnitt, koloriert

Maße

20,2 x 22,3 cm (Bild)

Literatur

  • Fauser, Alois (1978): Repertorium älterer Topographie. Druckgraphik von 1486 bis 1750. 2 Bde. Wiesbaden, Nr. 6849
  • Frank, Günter/Weigel, Maria Lucia (Hrsg.) (2003): Grafik im Melanchthonhaus. Bestandskatalog der druckgrafischen Sammlung. Heidelberg u. a., S. 36
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Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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