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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 20004]
Medaille auf den Frieden von Rastatt 1714 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Medaille auf den Frieden von Rastatt 1714

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Beschreibung

Der französische General-Marschalls de Villars und der österreichische Feldherr Prinz Eugen hatten im Spanischen Erbfolgekrieg mehrere Schlachten gegeneinander geschlagen, seit 1713 verhandelten sie in Rastatt über die Beendigung des Krieges. Die Medaille auf den Rastatter Friedensschluss thematisiert die Rollen von Militär und Diplomatie. OLIM DVO FVLMINA BELLI NVNC INSTRUMENTA QUIETIS - Einst zwei Blitze des Krieges, nun Werkzeuge der Ruhe lautet die über Vorder- und Rückseite verlaufende Inschrift.
Die Vorderseite von Georg Friedrich Nürnberger zeigt die einander zugewandten Brustbilder von de Villars und Prinz Eugen. Auf der Rückseite von Martin Brunner ist ein Putto dargestellt, der an einem Tisch mit abgelegten Waffen die Friedensurkunde schreibt.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Silber

Maße

D. 35,7 mm, G. 14,86 g

Literatur

  • Wielandt, Friedrich (1970): Münzen und Medaillen zur Geschichte des Türkenlouis und der Stadt Rastatt. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 118 (NF 79), Nr. 52
  • [Adolph Hess, Münzenhandlung] (1895/ 1977): Verzeichniss verkäuflicher Münzen aus der Fürstlich Montenuovo’schen Münzsammlung. Österreich, Auktionskatalog A. Hess Nachfolger. Frankfurt am Main, Nr. 1428
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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