Der Kopf einer Frau mit Haarknoten kam während der 1783 und 1784 erfolgten Ausgrabungen in Köngen, die im Auftrag des Herzogs Carl Eugen durchgeführt wurden, zutage. Er wurde zunächst in Köngen aufbewahrt, wo Carl Eugen einen Museumsneubau plante, der jedoch nicht realisiert wurde. Schließlich wurde der Kopf gemeinsam mit anderen Ausgrabungsfunden im Jahre 1814 der Kunstkammer zugewiesen.
[Nina Willburger]
Kopf einer Frau, Köngen
Beschreibung
Material/Technik
Stubensandstein
Maße
- Höhe
- 26 cm
Inventarnummer
[RL 46]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
Teil von
Literatur
- Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 320 Nr. 194.
- Luik, Martin (2013): Herzog Carl Eugen von Württemberg und das Projekt eines Römermuseums in Köngen 1784 (in: Curiositas 12–13) .
Links/Dokumente
[Stand der Information: ]