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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 25632]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/187523/187523.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille des Fürsten von August von Anhalt-Plötzkau, 1614

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Beschreibung

Opfertod und Auferstehung Christi thematisiert diese Prägung des Fürsten von August von Anhalt-Plötzkau. Der Avers zeigt einen brennenden Phoenix auf einem Altar. Nach der antiken Mythologie verbrannte dieser mythische Vogel am Ende eines Zyklus und entstand aus seiner Asche wieder. Die Wiedergeburt des Phoenix wurde mit der Auferstehung Christi gleich gesetzt.
Auf dem Revers ist ein achteckiger Brunnen dargestellt, auf dem das Lamm Gottes mit der Siegesfahne steht. Aus seinem Hals fließt Blut in den Brunnen – ein Bild für die Erlösung der Menschheit durch den Opfertod Christi.
Neben dem Brunnen stehen zwei Bären, die anhaltinischen Wappentiere.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: FONS INCOMPARABILIS 1614
RS: SED TAMEN IN TERRIS RARISSIMA

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
1,82 g

Literatur

  • Johannes Mann (1975): Anhaltische Münzen und Medaillen vom Ende des XV. Jahrhunderts bis 1906. Leipzig, vgl. Nr. 448–451.
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S.134.
Hergestellt Hergestellt
1614
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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