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Medaille von Johann Höhn d. J. auf Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und die Einnahme der Stadt Stralsund, 1678 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille von Johann Höhn d. J. auf Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und die Einnahme der Stadt Stralsund, 1678

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Beschreibung

Die Einnahme der Stadt Stralsund, aufgrund ihrer Lage auch das „Tor zur Insel Rügen“ genannt, war im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg ein lang ersehntes Ziel von Friedrich Wilhelm. Nach kurzer Belagerung 1678 ergab sich das schwedische Heer, und der Große Kurfürst konnte am 25. Oktober die Stadt selbst in Besitz nehmen. Johann Höhn d. J. schuf auf dieses Ereignis eine Medaille, die auf der Vorderseite Friedrich Wilhelm als Porträt nach rechts wiedergibt. Er trägt einen Harnisch auf dem der Kopf der Medusa abgebildet ist und einen Lorbeerkranz im Haar. Auf der Rückseite ist die Stadtansicht Stralsunds zu erkennen. Darüber fliegt der brandenburgische Adler und hält als Zeichen des Sieges einen Lorbeerkranz sowie ein Spruchband mit der Aufschrift PROSEQVENDO – durch Begleitung – in seinen Klauen.
[Lilian Groß]

Beschriftung/Aufschrift

VS: FRID WILH D G ELECTOR POMERAN DVX / IH
RS: STRALESUNDIA FAVENTE NUMINE DUCTU SERENISS ELECT BRANDENB DEDITIONE CAPTA / PROSEQVENDO / AS MDCLXXVIII XV/XXV OCTOB

Material/Technik

Silber

Maße

D. 44 mm, G. 44,54 g

Inventarnummer

[MK 23163]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Brockmann, Günther (1985): Die Medaillen der Welfen. Linie Wolfenbüttel. Köln
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 92

[Stand der Information: ]

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