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Landesmuseum Württemberg Antikensammlung Archäologische Sammlungen [7.1]
Mumienporträt einer Frau (sog. Safranmädchen) (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Mumienporträt einer Frau (sog. Safranmädchen)

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Beschreibung

Das Mumienporträt einer Frau (sog. Safranmädchen) in einem safranfarbenen Gewand ist ein typisches Beispiel für die seit der tiberischen Zeit hergestellten dünnen Holztafeln, die in das Kopfteil von Mumien eingebunden wurden. Auf der ca. 0,1 cm dicken Lindeholztafel wurde in enkaustischer Technik das Antlitz der Verstorbenen gemalt: Hierbei wurde Bienenwachs als Bindermittel verwendet und die Farbe heiß mit dem Pinsel auf den angewärmten Malgrund aufgetragen.
[Nina Willburger]

Material/Technik

Enkaustik auf Lindenholz

Maße

H. 34,5 cm, B. 16 cm, Plattenstärke 0,1 cm

Literatur

  • Willburger, Nina (2007): Zeugnisse römischer Mumiendekorationen aus Ägypten. Ernst von Sieglin und seine Sammlung. In: Ägyptische Mumien. Unsterblichkeit im Land der Pharaonen. Ausstellungskatalog Stuttgart 2007–2008. Mainz, S. 231
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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