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Gamburger Buscher-Museum [GBM 004]
Clemens Buscher: Jüngling mit Haarbinde (Gamburger Buscher-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gamburger Buscher-Museum (CC BY-NC-SA)
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Clemens Buscher: Jüngling mit Haarbinde (Genius)

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Beschreibung

Lebensgroße Hüftfigur, wohl als Guss mit Überarbeitung der Oberfläche geformt. Der gerade Abschnitt des rechten Arms lässt auf eine Stückung für die Ausführung als Bronzeguss schließen. Der Jüngling reckt seinen rechten Arm in die Höhe, mit dem er wohl einen Gegenstand, etwa einen Kranz emporhielt. Sein Blick folgt dieser Bewegung. Der Mantel schwingt von der rechten Schulter um den Rücken und verhüllt die linke Hüfte und das Glied. Der Torso erinnert an hochklassisch-griechische Statuen des 5. Jhs. v. Chr. Die Rückseite ist summarisch angelegt.
Bez. an der Sockelplatte "CL. BUSCHER".
Die Figur erinnert in Bewegung und Gewandung an Sockelfiguren, wie sie Clemens Buschers an seinen Kaiser-Wilhelm-Denkmälern in Frankfurt und Bochum verwendet hat. In einer etwa drittellebensgroßen Gruppe geleitet ein ähnlicher Genius einen alten Stahlwerker.
Schenkung von Prof. Dr. Franz Hartig (1929-2013) an die Ortsverwaltung Gamburg.

Material/Technik

Gips

Maße

H 101 cm

Literatur

  • Bischof, Heinz (1988): Chronik der Buscher-Brüder. Ein vergessenes deutsches Künstler-Schicksal. Tauberbischofsheim

Links/Dokumente

Gamburger Buscher-Museum

Objekt aus: Gamburger Buscher-Museum

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