Es hat sich nur der obere Teil des Viergöttersteins erhalten. Auf der Vorderseite steht Juno mit dem Pfau, auf der linken Seite Minerva mit der Eule auf der Schulter. Auf der rechten Seite schreibt Victoria auf einen Schild und auf der Rückseite steht Hercules mit der Keule. Wann der Stein gefunden wurde und wann er nach Stuttgart kam, ist nicht bekannt. Für 1757 ist er in Stuttgart nachgewiesen. Er befindet sich im Depot des Landesmuseums.
[Nina Willburger]
Oberer Teil eines Viergöttersteins, Maulbronn
Beschreibung
Material/Technik
Stubensandstein
Maße
H. 0,54 m, B. 0,64 m, T. 0,61 m
Inventarnummer
[RL 210]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
Teil von
Literatur
- Bauchenhenß, Gerhard (1981): Die Jupitergigantensäulen in der römischen Provinz Germania superior. Köln, Bonn, S. 189, Nr. 378
- Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 484, Nr. 338
- Sattler, Christian Friedrich (1757): Geschichte des Herzogthums Würtenberg und dessen angränzender Gebiethe und Gegenden, nach den merkwürdigsten Veränderungen in Staats- Kirchen- und Burgerlichen Wesen von den ältesten Zeiten bis auf das Jahr Christi 1260. Tübingen, S. 199, 201, 203f., 206, Taf.
Links/Dokumente
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