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Halber Hirschgulden Herzog Johann Friedrichs von Württemberg aus der Münzstätte Stuttgart, 1623 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Halber Hirschgulden Herzog Johann Friedrichs von Württemberg aus der Münzstätte Stuttgart, 1623

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Beschreibung

Die Münze zeigt auf ihrer Vorderseite das gekrönte quadrierte Wappen des Herzogtums Württemberg, die Inschrift nennt Namen und Titel des Münzherrn:IOHANN FRID(ericus) D(ei) G(ratia) DVX WIRTEM(bergiae) – Johann Friedrich von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg.
Auf der Rückseite findet sich der Hirsch, der dieser Prägung den Namen gegeben hat. Das württembergische Wappentier hält in seinem Vorderlauf eine Kartusche mit der Wertzahl 30 (Kreuzer). Im Feld findet sich der Buchstabe S, der auf die Prägestätte Stuttgart verweist.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Silber

Maße

D. 30 mm, G. 4,35 g

Inventarnummer

[MK 6780]

Gehört zu

Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Klein, Ulrich und Raff, Albert (1993): Die württembergischen Münzen von 1374-1693. Ein Typen-, Varianten- und Probenkatalog, Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 4. Stuttgart, Nr. 408.
  • Ohm, Matthias (2015): Der württembergische Hirschgulden. Wirtschafts-, sozial-, geld- und literaturgeschichtliche Annäherungen an eine Münze der „Kipper- und Wipperzeit“, in: Rainer Albert (Hg.), Böses Geld, schlechtes Geld, falsches Geld. Tagungsband. Speyer, S. 83–102, Abb. 3.

[Stand der Information: ]

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