museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Glasmuseum Wertheim [03290]
Christbaumschmuck: Pinochio (Glasmuseum Wertheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Glasmuseum Wertheim (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Christbaumschmuck: Pinochio

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Figuren wie Pinocchio, dem beim Lügen eine lange Nase wächst, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Thüringen ist seit 1840 Hauptherstellungszentrum von gläsernem Christbaumschmuck. Dieser hat sich entwickelt aus den Früchten und "Nippes"-Figuren, die die thüringischen Glasbläser an der einfachen, mit einem Blasebalg versorgten Gebläselampe fertigten. Die Figuren wurden mit Gelatinefarben bunt angemalt und bereits damals bis nach "Nippon", also Japan, exportiert.
Zwei Entwicklungen ermöglichten einen rasanten Anstieg der gläsernen Christbaumschmuck-Produktion: die Einführung der Gasanstalt in Lauscha 1857 und die Verwendung von Anilinfarben. Hinzu kam die von dem Chemiker Justus von Liebig entwickelte Innenversilberung, die zu einer gigantischen Formen- und Farbenvielfalt beitrug.

Material/Technik

Glas, vor der Lampe in die Form geblasen, versilbert, bemalt; Metallaufhänger

Maße

H 10,2 cm B 4 cm, T 4,6 cm

Glasmuseum Wertheim

Objekt aus: Glasmuseum Wertheim

Das Wertheimer Glasmuseum, das aus der Wertheimer Laborglasindustrie hervorgegangen ist und sich heute in der Trägerschaft eines Vereins befindet,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.