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Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm [DZM 00826]
Plan des Dorfes Charlottenburg (Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm (CC BY-NC-SA)
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Plan des Dorfes Charlottenburg

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Beschreibung

Der Plan stammt aus dem ersten Geschichtswerk über das Banat von Franz Griselini „Versuch einer politischen und natürlichen Geschichte des Timişoara/Temeswarer Banats in Briefen an Standespersonen und Gelehrte. Erster Theil“. In Griselinis Werk sind verschiedene Dorfanlagen und Siedlerhäuser abgebildet, darunter das Dorf Charlottenburg.

Charlottenburg, das einzige Banater Dorf im kreisförmigen Grundriss, entsteht 1771 mit 131 deutschen Kolonisten. Die Bewohner werden vom Grafen Clary-Aldringen angesiedelt, der das Dorf nach seiner Frau Charlotte benennt. Griselini beschreibt das Banat als menschenleeres, verödetes Land: „…wie die Gewohnten Gegenden abnahmen, vermehrten sich die stehenden Gewässer und Moräste“. Dieses Bild wird die Geschichtsschreibung noch lange beeinflussen.

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

H x B: 24 x 60 cm

Literatur

  • Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum (Hrsg) (2000): Räume, Zeiten, Menschen. Führer durch das Donauschwäbisches Zentralmuseum. Ulm
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Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm

Objekt aus: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm

Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm ist bundesweit das einzige Museum, das die Geschichte der Donauschwaben umfassend und auf...

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