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Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg Glockensammlung [o. Inv.]
Schiedglocke (Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg CC BY)
Herkunft/Rechte: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg / Nina Hofmann (CC BY)
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Schiedglocke

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Beschreibung

Ende des 15. Jahrhunderts wurde diese Glocke von Hans Hohe in Stargard gegossen und hing bis zum Zweiten Weltkrieg in der pommerschen Gemeinde Kantreck (Kreis Cammin). Ihre Alphabet-Inschrift erinnert an Jesus als den Anfang und das Ende allen Daseins (Offenbarung 22, 13). Der Name Schiedglocke wurde ihr gegeben, weil sie nach der Kreuzglocke um 15 Uhr zum Andenken an die Verstorbenen geläutet wird. Ihr eigenartiger Klang unterscheidet sich auffallend vom Klangcharakter zeitgleicher Glocken durch einen unklaren Schlagton und einen zur None vertieften Unterton.

Material/Technik

Glockenbronze

Maße

Körperhöhe 82,5 cm; Dm 80 cm; 285 kg; Schlagton: c ’’ + 7

Literatur

  • Hammer, Klaus/Zeller, Martin (2003): Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg. Herrenberg
Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Objekt aus: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Das Glockenmuseum befindet sich in einem zweistöckigen Raum unter dem Trumdach der historischen Stiftskirche in Herrenberg. In den 1970er und Anfang...

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