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Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg Glockensammlung [o. Inv.]
Ascharaglocke (Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg CC BY)
Herkunft/Rechte: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg / Nina Hofmann (CC BY)
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Ascharaglocke

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Beschreibung

Namensgeber für die Glocke ist der Ort Aschara in Thüringen. Die Vorlage für den originalgetreuen Nachguss stammt wohl aus dem 2. Viertel des 12. Jahrhunderts, als die Bienenkorbform für Glocken gängig war. Die Inschrift "WOLFGERVS ME FECIT" weist auf den Gießer hin. Es ist anzunehmen, dass Wolfgervs ein Mönch war, da in dieser Zeit lediglich Klöster über Kenntnisse des Glockengießens verfügten. Sie wird von Hand geläutet.
Diese Glocke ist ein Nachguss.

Material/Technik

Glockenbronze

Maße

Körperhöhe 59 cm; Dm 62 cm; 193 kg; Schlagton: es ’’ + 9

Literatur

  • Hammer, Klaus/Zeller, Martin (2003): Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg. Herrenberg, Nr. 1
Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Objekt aus: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Das Glockenmuseum befindet sich in einem zweistöckigen Raum unter dem Trumdach der historischen Stiftskirche in Herrenberg. In den 1970er und Anfang...

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