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Feuerwehrmuseum Winnenden Brandschutz [o. Inv.]
Handfeuerlöscher (Feuerwehrmuseum Winnenden CC BY)
Herkunft/Rechte: Feuerwehrmuseum Winnenden / Nina Hofmann (CC BY)
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Handfeuerlöscher Minimax M 10

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Beschreibung

Löschgeräte dieser Art fanden sich zuerst in öffentlichen Gebäuden, wie Rathäusern und Schulen. Die Gebäude waren außen mit einer Art Plakette gekennzeichnet (siehe Abbildung 3), damit man im Ernstfall schnell einen Feuerlöscher finden konnte.
Der Nasslöscher M 10 (Fassungsvermögen 10 l) wurde mit einem Gemisch von Salz und Wasser gefüllt, das mit Hilfe einer Hochdruckgaspatrone verspritzt wurde. Die Gaspatrone wurde im Notfall durch einen Schlagbolzen am Boden des Gerätes aktiviert - das Piktogramm auf dem Etikett erläutert die Handhabung.
Der Minimax-Unternehmensgründer Wilhelm Graaff erhielt 1902 ein Patent auf einen Feuerlösch-Apparat der mit einer Salzlösung gefüllt war. Die sog. Spitztüte von Minimax war der erste leicht zu bedienende Handfeuerlöscher, der in industriellem Maßstab produziert wurde. Er begründete den weltweiten Erfolg der Firma.

Material/Technik

Stahl, Messing, Blei

Maße

H 87 cm; Dm max. 23 cm

Feuerwehrmuseum Winnenden

Objekt aus: Feuerwehrmuseum Winnenden

Das am Bahnhof in Winnenden gelegene Museum wurde im Jahr 2002 im erneuerten Gebäude des des alten Güterbahnhofs eröffnet. Dank eines zusätzlichen...

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