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Sesterz des Claudius mit Darstellung der Spes Augusta (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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"Paduaner" nach einem Sesterz des Claudius mit Darstellung der Spes Augusta

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Beschreibung

Auf der Rückseite des Sesterzes von Kaiser Claudius ist eine weibliche Figur dargestellt, die eine Blume in der rechten Hand hält und mit der linken ihr Kleid anhebt. Es handelt sich, wie die Inschrift mitteilt, um die SPES AVGVSTA, die Personifikation der kaiserlichen Hoffnung. Das geraffte Kleid symbolisiert das Kommen der Spes, die Blüte steht für die Hoffnung auf eine gute Ernte.
Vermutlich ließ Claudius die Spes auf dem Sesterz darstellen, um seiner Hoffnung auf ein langes Bestehen der kaiserlichen Dynastie Ausdruck zu verleihen. So gab Claudius im Jahr 41 n. Chr. Münzen mit einer Darstellung der Spes aus, als sein erster Sohn, der spätere Britannicus, geboren wurde.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Bronze

Maße

D. 33 mm, G. 24,51 g

Inventarnummer

[MK 23291]

Gehört zu

Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg

Literatur

  • Mattingly, Harold und Sydenham, Edward Allen (1999): The Roman Imperial Coinage, Bd. I: From 31 BC to AD 69, bearbeitet von Carol Humphrey Vivian Sutherland. London, Nr. 115

[Stand der Information: ]

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