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Puppenmuseum [o. Inv.]
Schildkröt Spielpuppe (Puppenmuseum Staufen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Puppenmuseum Staufen (CC BY-NC-SA)
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Schildkröt Spielpuppe

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Beschreibung

Kleine Celluloidpuppe der Marke Schildkröt. Diese Puppe überlebte als einer der wenigen Haushaltsgegenstände der Besitzerfamilie den Bombenangriff auf Freiburg im November 1944. Das Haus in der Augustastraße, in dem die (in den Schwarzwald geflohene) Familie wohnte, wurde völlig zerstört. Lediglich ein Koffer im Keller blieb erhalten, in dem sich diese Puppe befand. Die Puppe hat von der Tochter der Familie den Namen "Liesele" erhalten.
Das Celluloid wies durch intensives Spielen Schäden auf, weshalb es vom einem "Puppendoktor", einem Freiburger Frisör, repariert wurde. Frisöre waren hierfür prädestiniert, da sie häufig Puppenfrisuren aus Echthaar gestalteten, das die Eigentümer der Puppen aus ihrem Familienkreis zur Verfügung stellten.

Material/Technik

Celluloid

Maße

H 20,5 cm

Literatur

  • Cleslik, Jürgen & Marianne (2002): Das grosse Schildkröt-Buch: Celluloidpuppen von 1896 - 1956. Jülich
Puppenmuseum

Objekt aus: Puppenmuseum

Das seit 1993 bestehende, privat geführte Puppen- und Puppenstubenmuseum vereint eine umfangreiche Sammlung von rund 650 Puppen, die sich 86...

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