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Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg Glockensammlung [o. Inv.]
Schulglocke (Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg (CC BY-NC-SA)
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Schulglocke

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Beschreibung

Leihglocke aus Wischütz, Kreis Wohlau in Niederschlesien, 1942 beschlagnahmt, 1949 der Ev. Landeskirche in Württemberg zugeteilt, seit ca. 1990 im Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg
Mit dem Allgemeinen Preußischen Landrecht von 1794 und später im Zuge der Stein-Hardenbergschen Reformen wurde zunächst in Preußen, später auch in anderen deutschen Staaten die Schulpflicht endgültig für alle Kinder durchgesetzt. Mancherorts erinnerte eine Schulglocke im Kirchturm oder im Schulhaus an die Pflicht zum Schulgang. Auf diese säkulare Funktion nimmt der Name der Glocke Bezug.
Die Glocke klingt ziemlich dumpf und kurzatmig, was möglicherweise auf Metallverunreinigungen beim Guss zurückzuführen ist. Damit dürfte auch zusammenhängen, dass die Glocke im Verhältnis zu ihrem Durchmesser und Gewicht eine ungewöhnlich tiefe Innenharmonie aufweist.

Beschriftung/Aufschrift

"GOSS MICH I. G: MEYER. IN LIEGNITZ. 1803"

Material/Technik

Glockenbronze

Maße

118 kg, Dm 58 cm, Schlagton: d ’’ + 10

Karte
Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Objekt aus: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg

Das Glockenmuseum befindet sich in einem zweistöckigen Raum unter dem Trumdach der historischen Stiftskirche in Herrenberg. In den 1970er und Anfang...

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