„Gott behüte mich vor Gäbelchen“. Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen.
Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.
Jaspislöffel, Freiburg i. Br. (?), um 1600
Beschreibung
Material/Technik
Jaspis, Silber, silbervergoldet, geschnitten, geschliffen
Maße
- Länge
- 5,2 cm
- Breite
- 17,2 cm
- Höhe
- 2,6 cm
Inventarnummer
[KK grün 110]
Gehört zu
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Teil von
Literatur
- Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Stuttgart, S. 30, Anm. 158
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