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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 18169]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/186496/186496.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Heinrich Dannecker aus dem Jahr 1826

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Beschreibung

Johann Heinrich Dannecker wurde am 16. Oktober 1758 als Sohn eines Stallknechts und Kutschers in Stuttgart geboren. Ab 1771 besuchte er die Hohe Carlsschule und wurde zunächst als Balletttänzer und später als Bildhauerschüler erzogen. Mit Abschluss der Akademieausbildung wurde Dannecker zum Hofbildhauer bei lebenslanger Dienstverpflichtung ernannt und mit ersten Aufträgen betraut. Ein herzogliches Stipendium erlaubte Dannecker 1783 einen zweijährigen Aufenthalt in Paris sowie vier Studienjahre in Rom. Nach schaffensreichen Jahren eröffnete er seine eigene Kunstschule. Um 1835 begann Danneckers geistige Umnachtung. Zu den Hauptwerken Danneckers zählen die Schillerbüsten aus den Jahren 1793 und 1805 sowie sein Selbstbildnis von 1797. 1803 entstand ein erstes Tonmodell der Ariadne auf dem Panther, die 1814 in Marmor ausgeführt werden konnte.

Die Medaille aus dem Jahr 1826 zeigt auf seiner Vorderseite den Kopf Heinrich Danneckers im Profil nach rechts.Die Rückseite zeigt eine achtzeilige Inschrift mit einem Zitat Friedrich Schillers.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: HEINRICH DANNECKER
Rückseite: WAS WIR / ALS SCHÖNHEIT / HIER EMPFUNDEN / WIRD EINST ALS WAHRHEIT UNS / ENTGEGEN GEHEN / SCHILLER / 1826. ; Signatur A. W.

Material/Technik

Zinn, versilbert

Maße

Durchmesser
5,98 cm
Gewicht
86,68 g

Literatur

  • Christian Binder (1846): Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde. Stuttgart, S. 557 Nr. 17
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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