museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 18211]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/185362/185362.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Medaille auf Christian Friedrich Pfleiderer

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Christoph Friedrich Pfleiderer wurde 1736 in Kirchheim unter Teck geboren und promovierte in Tübingen bei Johann Kies mit einer astronomischen Abhandlung. Nach fünf weiteren Jahren in Tübingen studierte er in Genf Mathematik und erhielt 1766 auf Empfehlung seines Professors Georges-Louis Le Sage eine Professur für Mathematik und Physik an der Militär-Akademie in Warschau. 1781 wurde Pfleiderer als Professor an die Eberhard-Karls-Universität Tübingen berufen. Nach dem Tod Pfleiderers 1821 ging seine Privatbibliothek, die Werke aus dem 16. bis 18. Jahrhundert über Mathematik, Physik, Astronomie und Technik enthielt, in die Bestände der Universitätsbibliothek über.

Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Stanislaus II. mit kurzen Locken und Binde nach rechts. Die Rückseite zeigt eine 13-zeilige Inschrift in Eichenkranz.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: STANISLAUS AUGUSTUS D. G. REX POLONIAE M. D. LITU.; am Hals: I. P. H.
Rückseite: CHRISTIANO / PFLEIDERER, / DE GENTE POLONA OPTIME / MERITO, QUOD CONTINUIS / XV. ANNIS IRREMISSA ET / FELICI DILIGENTIA PRAEFUIT / STUDIIS TYRONUM MILITARIUM, / IN ACADEMIA REG: VARSAV: / CUI PERENNE SUI / DESIDERIUM, RELIQUIT, / VIR BONUS AEQUE / ATQUE DOCTUS. / DMCCLXXXII.

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
53,2 mm
Gewicht
71,37 g

Literatur

  • Christian Binder (1846): Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde. Stuttgart, S. 565 f. Nr. 60
Karte
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.