museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de
Gustav Mesmer Stiftung [F1812]
"Mensch oder Gott" (Gustav Mesmer Stiftung CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gustav Mesmer Stiftung (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

"Mensch oder Gott"

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Blatt, zu einer Doppelseite gefaltet und beidseitig beschrieben. Dreiteiliger Text "Mensch oder Gott": Einleitung, "Verlogene Wahrheit" und "Um die Wahrheit herum!". Der Text ist religiösen Inhalts. Mesmer zweifelt in ihm die Existenz Gottes an.

Beschriftung/Aufschrift

Seite 1: “Mensch oder Gott Rund um, um die Wahrheit Verlogene Wahrheit Stößt du irgend wo auf den Gott. Befehligt dir ein Gott. Du sihst nur dich selbst. Dein Leib ist dein eigener. Hast dein freies Thun, bist frei von Gott.. Ein Gott fällt Dir nicht lästig(?). Wann bekommst Du etwas von. Du mußt es selber wissen ob es ein Gott gäbe. Es gibt um Dich Kein Gott, Es verlangt Kein Gott von Dir Arbeit Redlichkeit, Pflicht erfüllung, kein Gott schreibt dir vor, wohin du gehen darfst - gibt er dir zum Leben, gibt er dir Untericht Schützt dich ein Gott.. Gott ist noch dein Fleisch. Hast nichts von=, Alleinig nur fühlen kanst du den Gott = von Gegen- wärtigen Herrscher, als solcher Welt all herrscher Niemand kan aus dem Begriff Gott erfantha- sieren. Niemand weiß ob Gott Geist oder was sei. Ich darf dir sagen, alle Hindernisse – Hemungen ist Geistiges engegen Wirken von Gott ausstrahlend u Materieller Macht voll stellung” ; Seite 2: “Du stehst da Allein, Kein anderes Menschen Aufgebot kein anderer Garten – Haus – Land, alles was du sihst um Dich ist Dein, Du hast Dich selbst geboren gibst Dir selber Wachstum, Wasser – Sonne – Luft Existiert von Dir aus, Empfängst alles ohne daß es ein Gott gibt, dir Verwaltend böte, bis heute hat sich Gott mir noch nie gezeigt. Ich kann auch hin wo ich willens, finde nirgend ein Gott Doch die Menschen mehrzahl behaupten, es gäbe ein Gott, und zu was auch, ich bräuche kein kann alles selber. Im Streit in der Not, wo hat da ein Wirklicher Gott mir geholfen, oder helfen können. Menschen haben geholfen. Die Menschen mache Ausstrahlung, half mir, wusten mich auf, zuhan- deln. Donnergetöse sagten mir was von anderer gegend. Gott ist Glaubensstoff. Glaubst Du daß Du zum Fleisch Geist bist, Geist ist erste Faktum an Glauben, Es gibt einfach kein Geist, Geist ist Produkt des Hirns. Geist ist einfach ein Spann- ungs Produkt. Es gibt kein Gott, man heißt dies einfach so. Ist das Weltall so groß dass es ein Gott, Erbauer – Direktor – Walter – Beschützer braucht Wie macht er Dies als bloser Geist. Die Menschheit ist doch selber Gott Existenz. ––– Verlogene Wahrheit Im Anfang schuf Gott Himmel u. Erde u. der Mensch ist selber nicht dabei, gewesen, es gibt keinen Gott ohne Allen, Alles. Ohne Als insamt(?)” ; Seite 3: “kann man nicht Gott sagen, dem, solche Ehre Rufen u. Herrlichkeit gebührt, Hast Du schon mal eine Gottes- Herrlichkeit angetroffen – gesehen. Alles nur Regenten König – Kaiser Herrlichkeit, umgekehrt Kirchenherr- lichkeit. Wir haben noch keine Gottesherrlichkeit aber die Weltallherrlichkeiten, auch diese gehören meiner Augen u. Erleben. ––– Um die Wahrheit herum! ––– Wie war das Weltall vor aller Menschheit Zeit. Die Ersten, oder die Letzten werden die Ersten sein, wie alles im Weltall nicht begann. Alles Fleisch wird aufer- stehen. Wie es von je her begann. Der Mensch soll nicht jetzt schon so vor witztg sein, schon [?] zu können. Die Lebens Ahnen schildern uns, die sich schöpfende Schöpfung, Gott schuf, wehn haben sie ge- meint, Eins oder als? Geist zeiligte(?), Planeten Sonne, Mond u. sterne, Spannung Zeiligte(?), zwischen Gott und Volk dem Leben. Welt all war noch Nebel aus Mateeriee aber die Symetrischen Grenzen waren inngefasst, Und Ausschnitte aus dem Geist, wurden Menschen Denn Geist u. Materie Stoffen, fanden sich im Zentrum Stoff, Alles brauchte keinen Anfang, aber Entwicklung und die Menschheit über Gott, schuf – Schenkte, Wasser – Eis Tau u Regen. Ein Mensch erschuf für den Anderen. Die Menschheit schuf Geistes Klassen – Symetrisch Grenzen im Menschheit Geisttum. Die Schöpfung schuf für sie u. für diese, dies” ; Seite 4: “Leben konnte muste sein enstehen. Ob Wahrheit oder verlogen. Was der Mensch Wissen muß, ob im Wahr- heit oder Verlogener Schilderung. Der Mensch muß Menschen dann Geiste, wie der Stoffen nach unterscheiden können kann er das, er kan es nicht. Aber es gibt ein Unterschied von Geistig fussierender Menschen. Dies soll der Mensch glauben, aber wenn an Gott glauben will ist besser man siht ihn, Empfängt sein Befehl Siht sein Regieren, sihst seine Persönlichkeit. wie kann ich sonst solches verstehen. Glaube ist eben nur Glaube, manch mal ist besser man Glaubt halt als Hals u Kopf zu verlieren. Wie kann der Mensch Wissen das Einer von dem Menschen Gott werden kan. Du mußt nur Wissen u. darauf Dich stützen, daß Dieser Mensch schon da war u. wir alle Menschen, Menschen dess zu erfüllenden Menschheit Gottallreichs sind. Als solche Wehr Leben unser Vermögen u. Verantwortung Allzeit Bewußt die Anordnung Jesu von sich selbst von Menschlichen Vermögen oder spezieel Gott gerecht aufgeführt. Oder was Ihn selber noch brauchte.”

Material/Technik

Kugelschreiber auf Papier

Maße

H 21,0 cm; B 29,9 cm

Gustav Mesmer Stiftung

Objekt aus: Gustav Mesmer Stiftung

"Wo die Schule versagt, geht das ganze Leben einen Nebenweg." Gustav Mesmer, Erfinder und Künstler, ein Mensch mit extremer Biografie, hat dies mit...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.