„Gott behüte mich vor Gäbelchen“. Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen.
Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.
Perlmuttlöffel mit Griff aus Glas, Elfenbein und Achat, Deutschland, um 1600
Beschreibung
Material/Technik
Perlmutter, Silber, Glas, Elfenbein, Achat, vergoldet
Maße
- Länge
- 4,6 cm
- Breite
- 21,3 cm
- Höhe
- 2,5 cm
Inventarnummer
[KK hellblau 171]
Gehört zu
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Teil von
Laufende Ausstellungen
Drei hochkarätige Sammlungen von Weltrang: die Antikensammlung, die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg und die frühkeltischen Fürstengräber – darunter das Grab des Keltenfürsten von Hochdorf werden auf rund 1.000 m² Ausstellungsfläche werden im 1. Obergeschoss des Alten Schlosses präsentiert. Für die jungen Besucher ab 6 Jahren gibt es Kindervitrinen und Stationen zum Anfassen, und Entdecken. Maskottchen Kathi weist dabei den Weg.
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