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Taler von Herzog Sylvius Friedrich von Württemberg-Oels

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Württembergische Münzen [SV-726]
Taler von Herzog Sylvius Friedrich von Württemberg-Oels (Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg / Caroline Schmuck (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dieser Taler wurde unter Herzog Sylvius Friedrich von Württemberg-Oels ausgegeben, wie die Legende des Avers angibt: SYLVIUS FRIDERICUS D(EI) G(RATIA) DUX WURTEMB(ERGENSIS) TECKE(NSIS) I(N) S(ILESIA) OLS(NENSIS) – Sylvius Friedrich, von Gottes Gnaden Herzog von Württemberg, Teck, Oels in Schlesien. Die Legende ist mit einem gekordelten Ring vom Münzbild getrennt, das das Brustbild des Münzherrn nach rechts mit großer Allongeperücke zeigt.

Auf dem Revers CO(MES) MONT(IS)B(ELLIGARDENSIS) DOM(INUS) I(N) HEID(ENHEIMENSIS) STERNB(ERGENSIS) & MEDZ(IBORENSIS) – Graf von Mömpelgard, Herr in Heidenheim, Sternberg (heutiges Šternberk) und Medzibor. Auch die Legende auf dem Revers ist durch einen Perlkranz vom Münzbild getrennt. Das Münzbild zeigt das Vollwappen des Herzogs. Auf einem runden, verzierten Wappenschild ist das Wappen von Württemberg-Oels aufgelegt: Im 1. Feld das Wappen des Herzogtum Württemberg (3 Hirschstangen übereinander), im 2. Feld das Wappen des Herzogtum Teck (schräg geweckt), im 3. Feld die Reichssturmfahne (Fahne mit Schwenkeln, belegt mit einem schwarzen Adler), die die württembergischen Herzöge durch den Besitz der Stadt Markgröningen tragen durften, und im 4. Feld das Wappen der Grafschaft von Mömpelgard (zwei aufrechte, abgekehrte Barben), im Herzschild das Wappen des Herzogtum Oels (Schlesischer Adler, auf der Brust eine liegende Mondsichel und ein Tatzenkreuzchen). Dem Wappenschild sind vier bekrönte Bügelhelme aufgesetzt, heraldisch rechts mit der Helmzier des Herzogtum Württemberg (ein Jagdhorn bzw. Hifthorn mit Band und Beschlägen, mit drei Straußenfedern im Mundloch), daneben die Helmzier der Grafschaft Mömpelgard (das Fischweiblein – eine wachsende Frau mit den Barben anstelle der Arme mit Kleid und Gürtel), dann die Helmzier des Herzogtum Teck (ein schräggeweckter wachsender, gekrönter Bracke mit ausgeschlagener Zunge) und zuletzt die Helmzier des Herzogtum Oels (vor einem Pfauenfederbusch ein schlesischer Adler). Die Wappenhelme und der Wappenschild sind umgeben von gerankten Wappendecken. Die Jahreszahl 1674 wird von den Helmzieren geteilt, unter dem Wappenschild befindet sich das Kürzel des Münzmeisters und Wardeins Samuel Pfahler, der von 1674–1678 in der Münzstätte Oels tätig war. Zusätzlich befindet sich unterhalb des Wappenschilds in der Legende noch sein Münzmeisterzeichen, ein Herz mit aufgesteckten Kreuz.

Avers wie Revers sind je in einen gekordelten Ring eingefasst.

Material/Technik

Silber / Prägung

Maße

Durchmesser: 46,7 mm; Gewicht: 27,82 g

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Objekt aus: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

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