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Schreibmaschine

Heimatmuseum Aichstetten [00105]
Schreibmaschine (Heimatmuseum Aichstetten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Aichstetten (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die „Adler 7“ war um 1900 die erste Schreibmaschine deutscher Produktion, die national und international zum Verkaufsschlager wurde. Und das trotz ihres stolzen Einführungspreises von 300 Goldmark! Der hohe Preis schien die Kunden allerdings nicht von einem Kauf abzuschrecken, denn die „Adler Fahrradwerke, vorm. Heinrich Kleyer AG“ erreichten mit diesem technisch brillanten Modell den kommerziellen Durchbruch in diesem Verkaufssegment. Gründe für den großen Erfolg waren sicher die für damalige Verhältnisse technische Brillanz, Zuverlässigkeit und Robustheit der Büromaschine, weniger das beachtliche Gewicht von 10,8 kg. Rein technisch gesehen, handelte es sich hierbei um eine mechanische Stoßstangenschreibmaschine. Mittels Vorderaufschlag und doppelter Umschaltung war es erstmals möglich, 90 verschiedene Zeichen mit den 30 Tasten zu schreiben. Optisch auffällig war vor allem die Verzierung durch das in Goldschrift gehaltene Firmendekor auf der Abdeckhaube. Dort prangte die Aufschrift „ADLER“.

Typ: Mod No 7
Hersteller: Adler Werke
Start Herstellung: 1900
Gefertigt bis Ca. 1935
Preis in 1900: 300 Goldmark = etwa 1550 €
geschätzte Stückzahl: 20.000 in den ersten 5 Jahren

Material/Technik

Metall, Kunststoff

Maße

L x B x H 44 x 40 x 15 cm

Heimatmuseum Aichstetten

Objekt aus: Heimatmuseum Aichstetten

Der Heimat- und Trachtenverein legte eine heimatkundliche Sammlung an, die seit 1962 im Dachgeschoss des Rathauses untergebracht war. Seit 2005...

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