Diese Grubenlampe besitzt einen birnenförmigen, vielleicht früher schwarz lackiertem Lampentopf als Ölbehältnis. Er wurde aus einem Guss gefertigt und mit einem Halter versehen. In den Halter wurde ein oben abgeflachter Vierkant eingenietet. An dessen Ende befindet sich ein Loch, das eine Öse aufnimmt. An der Öse ist der Haken aus gebogenem Rundeisen angebracht. Die Brenntülle enthielt den Docht und ein Messingschraubrad zur Regulierung des Dochtes und zum Verschließen des Einfüllloches. Die Dochtführung fehlt heute.
Eine alte Bezeichnungen lautet Westfälischer Gießer.
Die Froschlampe wurde wahrscheinlich von französischen Kriegsgefangenen bei der Anlage der Geseker Kanalisation benutzt.
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