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Geomuseum der Universität Münster Fossilien Europas [o. Nr.]
Seelilie Rhipidocrinus (Geomuseum der WWU Münster CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Geomuseum der WWU Münster (CC BY-NC-SA)
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Seelilie Rhipidocrinus

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Beschreibung

Dies ist ein Teil des Stiels der Seelilie Rhipidocrinus.

Seelilien sind Stachelhäuter, also mit den Seesternen verwandte Tiere. Sie leben meistens festgewachsen auf dem Boden und bestehen aus aus einem Stiel mit darauf folgender Krone. Der Name bezieht sich auf dieses blumenartige Aussehen. Mit den Armen der Krone filtern Seelilien Nahrung aus dem vorbeiströmenden Wasser.

Im Devon waren Seelilien sehr häufig, sie bildeten regelrechte "Wälder" im flachen Vorriff.

Nach dem Tod einer Seelilie zerfällt vor allem der Stiel meist in seine einzelnen Stielelemente, die so genannten Trochiten, kleine runde Scheibchen, die man häufig als Fossilien finden kann. An diesem Stück ist besonders, dass genau das nicht passiert ist, sondern der Stiel als ganzes erhalten wurde. Allerdings ist oberlhalb des Stieles im Bild auch wieder der Abdruck eines Trochiten zu sehen.

Alter: ca. 387 Mio. Jahre, Givetium, Mitteldevon
Fundort: Gerolstein, Eifel

Maße

23 x 13 x 4 cm

Karte
Geomuseum der Universität Münster

Objekt aus: Geomuseum der Universität Münster

Das Geomuseum der Universität Münster wurde 1824 als „museum mineralogicum et zoologicum“ gegründet und hat eine wechselvolle Geschichte mit...

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