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Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Über das Museum

Das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte gliedert sich in die Abteilungen Ausstellungen, Stadtarchiv, Veranstaltungen, Erinnerungskultur. Die Ausstellungen zur Stadtgeschichte fußen auf den historischen Sammlungen der Stadt Bochum und reichen bis 1910 zurück, als der Lehrer Bernhard Kleff damit begann, historische Objekte als Anschauungsmaterial für seinen Unterricht zu sammeln. 1919 erfolgte die Eröffnung des Stadt- bzw. Heimatmuseums in der ehemaligen Ritterburg Rechen, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die verbliebene Sammlung kam 1960 in die Verantwortung der Städtischen Kunstgalerie, die in der Wasserburg Kemnade eine kleine heimatkundliche Ausstellung mit Objekten aus dem alten Heimatmuseum einrichtete. Die Sammlung ist seit dem Ende der 1990er Jahre in der Obhut des Stadtarchivs, das selbst eine rege Ausstellungstätigkeit zur Stadtgeschichte entfaltet und eigene Objektsammlungen aufgebaut hatte. Im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte ist nun die museale und archivische Sachkultur zusammengeführt. Regelmäßige Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Sonder- und Wanderausstellungen, Führungen, museumspädagogische Angebote, Vorträge und ein Kinoprogramm gehören zum Angebot des Hauses.

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