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Stadtmuseum Pößneck Handwerk und Industrie [RAN V 3757 H (2009/62) ]
Krone (Stadtmuseum Pößneck CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Pößneck / Stephan Jäger (CC BY-NC-SA)
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Krone

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Beschreibung

Seit Mitte des 15. Jahrhunderts waren ein Großteil der Handwerker in Pößneck Tuchmacher und Gerber. Bereits um 1480 gab es 40 Tuchmachermeister in der Stadt. Die Gerberstraße erhielt ihren Namen durch die dort zahlreich angesiedelten Gerber. Ab 1862 begann in Pößneck durch die Einführung der Gewerbefreiheit der industrielle Aufschwung. Tuchmacher und Gerber gründeten Fabriken und Pößneck entwickelte sich bald zur bedeutendsten Industriestadt im Herzogtum Sachsen-Meiningen.
Bei diesem Objekt handelt es sich um die Tuchmacherkrone der Tuchmacherzunft aus Pößneck. Das Objekt ist Teil der Insignien der Pößnecker Tuchmacherinnung. Die Krone besteht aus Kupfer- und Messingblech und ist mit Schmucksteinen aus Glas besetzt.
Provenienz: Die Krone ist eine Leihgabe des Museum Burg Ranis.
Literatur: Henniger 2001, S.73

Material/Technik

Kupfer, Messing, Glas

Maße

Durchmesser: 31,5 cm

Literatur

  • Henniger, Gerd (2001): Porzellan, Flanell und Leder. Zur Geschichte der gewerblichen und industriellen Entwicklung der thüringischen Stadt Pößneck 1800-1862. Erfurt
Stadtmuseum Pößneck

Objekt aus: Stadtmuseum Pößneck

Das Stadtmuseum, welches sich in einem der schönsten Rathäuser Ostthüringens befindet, wurde im September 1998 eröffnet. Die Dauerausstellung umfasst...

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