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Harzmuseum Wernigerode Malerei [K 994]
St. Nikolaikirche in Wernigerode (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Die ehemalige Claus- oder Nicolaikirche zu Wernigerode

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Beschreibung

Am 29. Oktober 1265 wurde die Nikolaikirche im Zusammenhang mit der Sylvestrikirche zum ersten Mal erwähnt als "ecclesia beati Nicolai". Im Jahre 1873 wurde die Kirche als baufällig eingestuft und daraufhin vollständig abgerissen.
Auf der Rückseite gibt es den Vermerk: "die ehemalige Claus- oder Nicolaikirche zu Wernigerode, 1860 gemalt von Kanzleirat Schöpfwinkel" Auf der Vorderseite ist unten linksseitig: "Nicolai Kirche in Wernigerode" geschrieben.
Albert Schöpwinkel 1830 in Düsseldorf geboren und 1910 in Oberkassel/ Rhein verstorben, war in Wernigerode tätig als " Secretair" bzw. "Wirklicher Cabinets-Secretair" im Dienste des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode". Seit 1866 arbeitete er zusätzlich als Zeichenlehrer am Gymnasium. 1876 wurde er zum "Kanzleirat" ernannt. In Kunstausstellungen in Wernigerode war er 1869 und 1878 mit u.a. Harzbildern vertreten. Im Jahr 1881 übernahm er die Verwaltung der Gräflichen Sammlungen. Ab 1887 hatte er starke gesundheitliche Beschwerden, die zum vorzeitigen Ruhestand führten.
Die letzten Lebensjahre verbrachte er in Oberkassel.

Material/Technik

Öl auf Pappe / Malerei

Maße

Höhe: 22 cm, Breite: 24,5 cm; Rahmen: 32,5 x 35 x 4 cm

Literatur

  • Ahrens, Olaf und Schulze, Rainer. Herausgegeben vom Wernigeröder Geschichts- und Heimatverein (2018): Die Harzmaler. Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts. Wernigerode, Abb. S.21, oben
Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

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