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Winckelmann-Museum Stendal Antikensammlung [WG-A-100]
Spinnwirtel (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Spinnwirtel

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Beschreibung

Mit dem Loch im Zentrum wurde der Spinnwirtel beim Spinnen auf die Spindel gesteckt, um eine gleichmäßige Drehung der Spindel und das feste Aufwickeln des Fadens zu garantieren - ein bereits seit dem Neolithikum praktiziertes Verfahren. Die Form unseres glatt polierten Spinnwirtels läuft in der Zone der größten Ausdehnung kantig zu und er ist als doppelkonischer Wirtel dem Typ Ic2 zuzuordnen. Er ist mit vier doppelten halbkreisförmigen Zierrillen, in impasto ausgeführt, geschmückt, zwischen denen sich jeweils ein ausgearbeiteter Punkt befindet.
Er wird zwischen 12.-8./7. Jh. v. Chr. hergestellt worden sein.

Material/Technik

Stein, geschnitten, geritzt mit Impasto

Maße

Durchmesser: 3,2 cm, inneres Loch: 0,6 cm, Höhe: 1,8 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 93-94 (dort weitere Lit.)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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