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Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bernburger Kultur (ca. 3.100-2.650 v. Chr.) [81:795a]
Lehmstuckelemente von Quenstedt (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte RR-F)
Herkunft/Rechte: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte / Juraj Lipták (RR-F)
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Lehmstuckelemente von Quenstedt

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Beschreibung

Die als weibliche Brüste geformten Lehmstuckelemente sind Reste einer Haus- oder Raumausgestaltung mit einem Bildprogramm unbekannter Symbolik.
Sie stammen aus einer Deponierungsgrube mit Bauschutt und Hausrat. Die kreisrunde Grube mit einem Durchmesser von 180 cm enthielt neben den Lehmstuckelementen auch Reste von 17 Vorratsgefäßen, Hausgeräten, Tierknochen und Trommelresten.
Bei dieser Bauzier handelt es sich um absolute Raritäten. Sie waren wohl Bestandteil einer Wandverkleidung. Die auffällige gemeinsame Entsorgung zusammen mit den Vorratsgefäßen und Trommelresten könnte vielleicht auf die Reste eines zerstörten Zeremonialgebäudes deuten.

Material/Technik

Gebrannter Lehm

Literatur

  • Meller, H. (Hrsg.) (2008): Lebenswandel: Früh- und Mittelneolithikum. Begleithefte zur Daueraustellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Bd. 3 Halle (Saale), 180f.
Karte
Hergestellt Hergestellt
-3100
Gefunden Gefunden
1980
Quenstedt
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-5500
-5501 1982
Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Objekt aus: Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

Die archäologische Sammlung des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie ist eine der ältesten, umfangreichsten und bedeutendsten in Deutschland....

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