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Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Militaria [Wei IV 195]
Degen für Offiziere der Garde-Infanterie-Regimenter, M 1729, Sachsen, 1. Hälfte 18. Jh. (Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg (CC BY-NC-SA)
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Degen für Offiziere der Garde-Infanterie-Regimenter, M 1729, Sachsen, 1. Hälfte 18. Jh.

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Beschreibung

Das Messingfäß ist vergoldet und hat ein herzförmiges Stichblatt, mit beidseitiger Parierstange. Die Griffkappe hat eine runde Form, mit senkrechten Rillen. Auf der Griffkappe ein Vernietknäufchen. Die Wicklung ist aus gezwirnten, gegenläufigen Kupferdraht. Der halbkreisförmige Hauptbügel ist oben verzapft, mit Schneckenverstärkung. die Klinge hat einen rautenförmigen Querschnitt mit ausgeschliffenen Hohlbahnen. Die Waffe hat kaum Gebrauchsspuren.
Unter den Kurfürsten Friedrich August I. kam es immer wieder zur Aufstellung von Gardetruppen. So wurde im Jahre 1712 die Regimenter 1. und 2. Garde aufgestellt, die bis 1733 den obersten Rang unter der Infanterie einnahmen. Der Degen gehörte einem Offizier dieser Truppe.

Material/Technik

Messing, Stahl / geschmiedet, gegossen

Maße

Gesamtl.: 1090 mm; Klingenl.: 920 mm; Klingenbr.: 31 mm

Literatur

  • Kessler/Schulze (1979): Historische Blankwaffen des 17.-19. Jahrhunderts. Altenburg
Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Objekt aus: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

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