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Rheinisches Landesmuseum Trier Stein- und Bronzezeit [17900]
Lochscheiben (Rheinisches Landesmuseum Trier CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Landesmuseum Trier / Thomas Zühmer (CC BY-NC-SA)
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Lochscheiben

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Beschreibung

Die dunkelgrün patinierten gelochten Bronzeblechscheiben mit im Zirkelschlag eingeritzten konzentrischen Kreisen waren ursprünglich goldglänzend. Die größere Blechscheibe ist mit einem Befestigungsstab mit beidseitigen Ösen ausgestattet. Die äußere Öse diente der Aufhängung des Ensembles, während die innere Öse, vermittelt durch einen weiteren Ring, die beiden kleineren Bleche in ähnlicher Konstruktion frei beweglich eingehängt sind.
Die Verwendung dieser Scheiben ist unsicher. Die häufigste Vermutung geht dahin, dass sie als Schmuck oder "Klapperbleche" von Pferden vor der Brust getragen wurden. Diese Vermutung stützt sich auf gelegentliche Funde solcher Bleche mit gesicherten Bestandteilen der Pferdeschirrung wie Trensen.
Die Bronzebleche stammen aus einem Hortfund, also einer absichtsvollen Niederlegung in den Boden und datieren um 400 v. Chr.

Material/Technik

Bronze

Maße

L. 27 cm

Rheinisches Landesmuseum Trier

Objekt aus: Rheinisches Landesmuseum Trier

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Der Sammlungsschwerpunkt liegt bei den Exponaten...

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