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Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz Zoologische Sammlung [E-2010/1135]
Macrotylus phlomidis Rieger, 1984 (Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz / N. T. Back (CC BY-NC-SA)
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Macrotylus phlomidis Rieger, 1984

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Beschreibung

Macrotylus phlomidis wurde erst 1984 als eigenständige Art beschrieben. Typuslokalität ist das Taigetos-Gebirge zwischen Kastania und Saidona auf dem griechischen Peloponnes. Von hier stammt auch der abgebildete weibliche Paratypus. Alle Exemplare der Art wurden am Samos-Brandkraut (Phlomis samia) - einer Pflanze aus der Familie der Lippenblütler - gefangen. Diese Wirtsspezifität war ausschlaggebend für die Namensgebung "phlomidis". Macrotylus phlomidis ist dem Macrotylus soosi Josifov, 1962 von der Insel Kreta nächstverwandt. Von diesem unterscheidet sie sich durch die geringere Körpergröße, die weniger ausgedehnte weiße Zeichnung des Kopfes und die weniger kräftigen Fortsätze am Genitalsegment.

Literatur

  • Koschwitz, Udo (2007): Dr. Johannes (Hannes) Günther. Mainzer Naturwissenschaftliches Archiv, Beiheft 31: 7-19. Mainz
  • Rieger, C. (1984): Macrotylus (Macrotylus) phlomidis n. sp. aus Griechenland (Heteroptera, Miridae). Nachrichtenblatt der Bayerischen Entomologen 33 (3): 89-90. München
Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz

Objekt aus: Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz

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