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Museum Zentrum für verfolgte Künste Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider [Inv. Nr. der Bürgerstiftung BS M 41]
Hans Nathan Feibusch: Elias Himmelfahrt, 1936 (Kunstmuseum Solingen RR-F)
Herkunft/Rechte: Kunstmuseum Solingen (RR-F)
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Hans Nathan Feibusch: Elias Himmelfahrt, 1936

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Beschreibung

Der Maler Hans Feibusch (1898-1998) wird als Jude 1933 aus dem Frankfurter Künstlerbund ausgeschlossen, dem er seit 1925 angehörte, und ging nach London ins Exil. 1937 wurden seine Werke in der Ausstellung "Entartete Kunst" verfemt. 1941 wird er britischer Staatsbürger. nach seiner Hinwendung zum Christentum erhielt er Aufträge für Wandbilder im sakralen Bereich und wird zu einem der bedeutendsten Kirchenmaler Englands.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

127 x 61 cm

Literatur

  • Ausst.-Kat. Neue gesellschaft für Bildende Kunst Berlin (1986): Kunst im Exil in Großbritannien 1933.1945. Berlin
  • Haftmann, Werner (1986): Verfemte Kunst. Bildende Künstler der inneren und äußeren Emigration in der Zeit des Nationalsozialismus. Köln
  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard (2008): Entdeckte Moderne. Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider. Bönen
  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard (Hrsg.) (1999): Verfemt Vergessen Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlickeit aus der Sammlung Gerhard Schneider. Köln
  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard; Wendelberger, Axel (Hrsg.) (2001): Expressive Gegenständlichkeit. Schicksale figurativer Malerei und Graphik im 20. Jahrhundert. Werke aus der Sammlung Gerhrad Schneider. Bönen/Westfalen
Museum Zentrum für verfolgte Künste

Objekt aus: Museum Zentrum für verfolgte Künste

Das Zentrum für verfolgte Künste ist ein Entdeckungsmuseum und widmet sich ausschließlich Künstler*innen deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke...

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