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Heinz Nixdorf MuseumsForum Rechenmaschinen und Rechenhilfsmittel [E-1994-0633]
"Rechenuhr" von Wilhelm Schickard (Heinz Nixdorf MuseumsForum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heinz Nixdorf MuseumsForum / Sergei Magel (CC BY-NC-SA)
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"Rechenuhr" von Wilhelm Schickard

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Beschreibung

Wilhelm Schickard wollte die in der Astronomie langwierigen, fehleranfälligen Rechnungen "mechanisch" erledigen. Im Jahre 1623 ließ er in einer Mechanikerwerkstatt in Tübingen nach seinen Ideen zwei Rechenmaschinen - für sich und für Johannes Kepler - bauen.
Der praktische Nutzen der "Rechenuhr" erscheint fraglich; das Rechnen mit Logarithmen war wohl überlegen. Beide Maschinen verbrannten in der Werkstatt, die Erfindung geriet in Vergessenheit.
Die abgebildete Rekonstruktion der Maschine durch den Baron von Freytag Löringhoff stammt von 1957.

Material/Technik

Holz, Metall

Maße

Höhe: 60 cm Breite: 81 cm Tiefe: 36,5 cm

Literatur

  • Baron von Freytag-Löringhoff (1986): Wilhelm Schickards Tübinger Rechenmaschine von 1623. Tübingen
Heinz Nixdorf MuseumsForum

Objekt aus: Heinz Nixdorf MuseumsForum

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