Kranenkanne. Dreibeinig mit zwei Henkeln, drei Kranen mit aufgesetzten Hähnen (Vogel); birnenförmig, Abschluss zum Corpus durch einen Maskaron, aus zwei Teilen zusammengelöteter Gefäßkörper; drei geschweifte und angelötete Beine ohne Holzaufsatz; drei angelötete Krane aus Messing mit Kranschlüssel in Hahnform, ebenfalls Messing, zwei seitlich angebrachte geschweifte ohrenförmige, angelötete Henkel mit Daumenruhe; hochgebuckelter Deckel, zweifach profiliert, mit Holzknauf in Eichelform. Qualitäts-/Meistermarke: wahrscheinlich gekrönte Rose, daneben Engelsmarke im Gefäßboden innen. Geschaffen von Johann Heinrich Tiarks (1733-1834). Besitzerinitalen: "H.K." außen eingestanzt.
de