Ein voluminöser Traum in Rosa. Einstmals der Stolz einer Puppenmutter, die damit die Ausfahrgarnitur ihres Puppenwagens modisch aufpeppte. Dank des Eigengewichts bildete hier auch nicht jeder Windstoß eine Gefahr. Nutzbar zu jeder Jahreszeit, denn wann klagt ein Puppenkind schon wegen Überhitzung?
Zur Herstellung der Gitterstruktur half ein Brett, in das etwa hundert Nägel, korrekt ausgerichtet, eingeschlagen waren. Die Wollfäden wurden dazwischen einsortiert und schließlich gleich mit über einhundert Pompons an den Schnittpunkten verknotet.
Das Schmuckstück kam in der Weihnachtszeit in einem kleinen Paket ohne Absender im Zeitzer Museum an. Dem Spender sei wenigstens auf diesem Wege gedankt.
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