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Otto-Lilienthal-Museum Lilienthal-Sammlung [9047]
Rekonstruktion des Gleitflugzeugs von Otto Lilienthal (Otto-Lilienthal-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Otto-Lilienthal-Museum / Wittig (CC BY-NC-SA)
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Rekonstruktion des Gleitflugzeugs von Otto Lilienthal

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Beschreibung

"Normalsegelapparat"
Der Gleitflugpionier Hans Richter baute vier Apparate. Neben dem vorhandenen noch für das Musèe de l’Aeronautique Meudon bei Paris, für die Gaststätte "Karpfenteich" und für die Int. Luftfahrtausstellung Berlin 1928.
Es existieren Filmaufnahmen mit Richter (OLM, vermutlich 1924). Richter schreibt in senem Buch (E247) auf S. 18: "28. Juni 1923 erwirbt Hans Richter die Welt-Lizenz zum Bau von Original Otto Lilienthal-Gleitfliegern (Typ 1895). Er erwirbt hiermit als einziger die Erlaubnis, nach den historischen Aufzeichnungen aus dem Besitz der Familie Lilienthal diesen Apparat fabrikationsmäßig herzustellen. [...] 1925 [...] 13. Juni. Der Magistrat von Anklam i. Pom. erwirbt einen Original-Otto-Lilienthal-Gleitflieger für das projektierte Heimatmuseum. Somit befinden sich in München und in Anklam i. Pom. Lilienthalsche Gleitflieger."
Das Material (keine Weide) und die Bautechnik (Gestellkreuz, Verspannung) unterscheiden sich jedoch wesentlich vom Original. Am Heck fügt Richter einen "Landesporn" hinzu.

Material/Technik

Holz mit Bespannung

Maße

150*670*530

Literatur

  • Nitsch, Stephan (2016): Die Flugzeuge von Otto Lilienthal. Technik - Dokumentation - Rekonstruktion. Anklam
  • Richter, Hans (1925): Deutscher Flug-Almanach für Gleit- und Motorflugsport . Berlin
Hergestellt Hergestellt
1925
Hans Richter (Gleitflugpionier)
Berlin
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1894
Otto Lilienthal
1893 1927
Otto-Lilienthal-Museum

Objekt aus: Otto-Lilienthal-Museum

Das Museum in Anklam, der Geburtsstadt des Flugpioniers, versteht sich als ”technisches Personalmuseum”. Es erzählt Luftfahrtgeschichte, jedoch mit...

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