Das Gemälde zeigt die allegorische Darstellung des Jüngsten Gerichtes nach christlichem Glauben. Christus als Weltenrichter sitzt in der oberen Mitte des Bildes auf einem Wolkenthron, umgeben von seinen Aposteln. Engel mit Posaunen verbreiten die Nachricht des jünsgten Gerichtes in die verschiedenen Himmelsrichtungen. Auf der Erde öffnen sich die Gräber und die Toten steigen heraus, während gleichzeitig im Hintergrund ein heftiger Feuersturm in einer Stadt das Ende der Welt bezeichnet. Ebenfalls im Hintergrund scheiden Engel und Teufel die Auferstandenen in Gute und Böse. Die einen werden links in den Himmel hinausgeführt, die anderen wandern rechts in den aufgerissenen Höllenschlund.
Das Bild wurde früher Wolfgang Krodel zugeschrieben. (KSDW)
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