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Württembergisches Psychiatriemuseum Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Schussenried [o. Inv.]
Konvulsator für Elektrokrampftherapie (Württembergisches Psychiatriemuseum CC BY)
Herkunft/Rechte: Württembergisches Psychiatriemuseum / Benjamin Widholm (CC BY)
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Konvulsator für die Elektrokrampftherapie

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Beschreibung

Bis zur Einführung von Psychopharmaka kamen bei schizophrenen Erkrankungen und Depressionen vorwiegend Schocktherapien wie die Insulin- oder Elektrokrampftherapie zum Einsatz. Der Konvulsator Typ 622 war Teil der Heilkrampftherapie mittels Elektroschock. Hierfür werden dem Patienten Elektroden angelegt, die zielgerichtete, wenige Sekunden andauernde Stromimpulse abgeben.
Die Elektrokrampftherapie wurde in den 1930er Jahren entwickelt und gegen Schizophrenie und Depressionen angewandt. Bei ganz bestimmten Indikationen, Depressionen, die nicht auf eine medikamentöse Therapie ansprechen, wird sie heute noch in modifizierter Form erfolgreich herangezogen.

Material/Technik

Metall, Kunststoff

Maße

H 30 cm; B 40 cm; T 20 cm

Karte
Württembergisches Psychiatriemuseum

Objekt aus: Württembergisches Psychiatriemuseum

Das Museum dokumentiert die psychiatrischen Einrichtungen in Württemberg während der letzten 200 Jahre, darunter die Zentren von Bad Schussenried,...

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