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Hardtmuseum / Musée de la Hardt Durmersheim Volksfrömmigkeit im Hardtmuseum [o. Inv.]
Dachziegel mit Schutzzeichen (Hardtmuseum / Musée de la Hardt Durmersheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Hardtmuseum / Musée de la Hardt Durmersheim (CC BY-NC-SA)
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Dachziegel mit Schutzzeichen

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Beschreibung

Verzierte Dachziegel dieser Art - nach der eingeritzten Inschrift im Jahr 1719 entstanden - nennt man "Feierabendziegel". Dabei handelt es sich um Ziegel, die zu Ende eines Produktionstages gebrannt wurden und die aufgrund der in den ungebrannten Ton eingeritzten Symbole das Haus, dessen Dach sie bedeckten, unter einen besonderen Schutz stellten. Die Ziegelbrenner verzierten solche Stücke mit den Namen der Ziegler oder der Bauherren, Darstellungen von Menschen und Tieren, christlichen Symbolen und religiösen oder anderen schutzgebenden Motiven.
Die häufigsten Schutzsymbole waren Kreuz- und Sonnenmotive, aber auch dem Acht- und Sechsstern, dem Pentagramm oder dem Drudenfuß schrieb man besondere Wirkung zu.

Material/Technik

Ton, gebrannt

Maße

H 38 cm, B 17 cm

Hardtmuseum / Musée de la Hardt Durmersheim

Objekt aus: Hardtmuseum / Musée de la Hardt Durmersheim

Das Hardtmuseum wurde 1991 anlässlich der 1000 Jahrfeier von Durmersheim eröffnet und ist in einem Fachwerkhaus aus dem Jahr 1720 untergebracht. Die...

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