museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Pfinzgaumuseum in der Karlsburg [F, II/203]
Gritzner Nähmaschine (Pfinzgaumuseum in der Karlsburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Pfinzgaumuseum in der Karlsburg (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Nähmaschine Gritzner R

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Nähmaschine "Gritzner R" mit der Seriennummer 2819583 ist mit ihrer harmonisch abgerundeten Form und der reichen Blumenmalerei ein charakteristisches Zeugnis für industriell gefertigte mechanische Haushaltsgeräte, die in großen Serien gefertigt wurden und in privaten Haushalten des frühen 20. Jahrhunderts zum Einsatz kamen.
Die Nähmaschine stand ursprünglich auf einem dazugehörigen Nahmaschinentisch mit Schwungrad und Fußpedal mit dem die Nähmaschine durch mechanischen Fußantrieb in Schwung gesetzt wurde.
Die Maschinenfabrik Gritzner war in Durlach ansässig und produzierte Nähmaschinen, Fahrräder und Motorräder. Gegründet wurde sie 1872 von Max Carl Gritzner (1825-1892). Zunächst entwickelte sie sich zu einer der größten Nähmaschinenfabriken in Deutschland. 1886 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen "Nähmaschinenfabrik, vorm. Gritzner & Co, A. G." umgewandelt. Ab 1887 wurden zusätzlich Fahrräder und ab 1903 Motorräder produziert. 1955 vernichtete ein Brand den größten Teil der Produktionsanlagen. 1957 wurde die wiederaufgebaute Fabrik von der G. M. Pfaff AG in Kaiserslautern übernommen, die bis heute Nähmaschinen produziert.

Material/Technik

Versch. Metalle, Email

Maße

H 24, 5 cm, B 36 cm

Pfinzgaumuseum in der Karlsburg

Objekt aus: Pfinzgaumuseum in der Karlsburg

In den Räumen der barocken Karlsburg führt die Ausstellung ihre Besucher chronologisch durch die Geschichte von den Anfängen in der Römerzeit bis in...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.