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Deutsches Phonomuseum Phonogeräte [1]
Edison Zinnfolien Phonograph (Deutsches Phonomuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Phonomuseum (CC BY-NC-SA)
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Edison Zinnfolien Phonograph

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Beschreibung

1877 erfand Thomas A. Edison den Phonographen und damit das erste Tonaufzeichnungsgerät überhaupt.
Im Gegensatz zum ersten Phonographen, der über jeweils eigene Apparaturen zur Schall-Aufnahme und - Wiedergabe verfügte, besitzt dies Modell aus dem Jahr 1878 nur einen Adapter, der sowohl für Aufnahme als auch Wiedergabe verwendet wurde. Zur Tonwiedergabe wurde auf den Aufnahmekopf ein Schalltrichter aufgesetzt und mit der Hand festgehalten; erst später kamen fest installierbare Schalltrichter zum Einsatz.
Am Aufnahmekopf sitzt eine Membran, an der eine stumpfe Nadel befestigt ist. Mit der Nadel werden die von der Membran übertragenen Schallwellen in die Zinnfolie auf der Walze eingraviert. Hierzu muss die Walze per Handkurbel gedreht werden. Beim Abspielen wird die Nadel an den Anfang der eingravierten Rille gesetzt und die aufgesprochene Tonspur als Schallwelle reproduziert.
Bei dem abgebildeten Objekt handelt es sich wohl um ein industrielles Vormodell ohne Seriennummer. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Phonograph weiterentwickelt und konnte kommerziell erfolgreich industriell gefertigt werden. [Leihgabe Slg. Dietz]

Material/Technik

Diverse Materialien, Zinnfolie

Maße

H 22 cm, B 59 cm, T 32 cm

Deutsches Phonomuseum

Objekt aus: Deutsches Phonomuseum

Das Deutsche Phononomuseum in St. Georgen im Schwarzwald dokumentiert die Entwicklung der mechanischen Tonaufzeichnung und -wiedergabe von der...

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