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LWL-Museum für Archäologie Herne Dauerausstellung [o.Inv.]
Fingerring und Ringbruch (LWL CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: LWL / Peter Jülich (CC BY-NC-SA)
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Fingerring und Ringbruch

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Beschreibung

Bruchstücke von massiven Goldringen sind vor allem in der jüngeren Kaiserzeit und in der Völkerwanderungszeit in der germanischen Welt nicht ungewöhnlich. Das hier gezeigte Beispiel von einem Fingerring wurde 1920 als Teil eines Schatze bei Rodungsarbeiten gefunden. Dazu gehörte auch ein goldener spätrömischer Fingerring mit drei Halterungen für Schmucksteine. Die noch im Bild gezeigten Steine entpuppten sich bei einer Untersuchung als Glas, gehalten von modernem Fensterkitt.

Die mehr als 50 römische Goldmünzen (Solidi), die zwischen 337 und 378 geprägt wurden, sind leider verschollen.

Material/Technik

Gold

Maße

a) Dm max: ca. 2 cm; Gew: 4,3 g; B) Dm max: 2,2 cm, Gew: 25,7 g

Literatur

  • Capelle, Torsten (2012): Runde Sache(n). Ringe aus Westfalen. Herne
Hergestellt Hergestellt
375
Gefunden Gefunden
1920
Westerkappeln
374 1922
LWL-Museum für Archäologie Herne

Objekt aus: LWL-Museum für Archäologie Herne

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