museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
TECHNOSEUM - Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim Sammlung [EVZ:1992/0656]
Bogenfederhammer (Technoseum - Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Technoseum - Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Bogenfederhammer

Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Ausschmieden glühender Werkstücke aus Stahl zu Messern, Sensen und dergleichen geschah lange Zeit an Hämmern, die am Ende mächtiger Balken befestigt waren. Zum Antrieb diente in der Regel ein Wasserrad, und die Kraft wurde über eine Nockenwelle in schnelle Schläge umgesetzt. Mechanische Hämmer mit vertikalen Führungen kamen im 19. Jahrhundert in Gebrauch. Sie wurden meist von Dampfmaschinen mittels Transmissionsriemen in Gang gesetzt. Dieses Exemplar stammt aus einer Gabelschmiede und diente zum Herstellen der Zinken von Grab- und Mistgabeln. Der Umgang mit glühendem Metall und der ohrenbetäubende Lärm der Schläge machte die Arbeit am Hammer zu einem schweren und gesundheitsbelastenden Broterwerb.

Maße

1.00 x 1.00 x 2.50 m / 1500.00 kg

TECHNOSEUM - Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim

Objekt aus: TECHNOSEUM - Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim

Das TECHNOSEUM ist eines der drei großen Technikmuseen in Deutschland. Die Ausstellung zeigt 200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte. Sie steht mit...

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.