museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Winckelmann-Museum Stendal Antike Bronzen Antikensammlung [WG-A-62]
Gürtelschnalle (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Gürtelschnalle

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Gürtelschnalle war mit den vier erhaltenen Nieten an einem Ledergürtel befestigt. Der Schließhaken des Gürtels war vermutlich aus Eisen, da bei der Restaurierung fragmentarisch
Korrosionsprodukte von Eisen freigelegt wurden. Der kreisrunde Ansatz ist noch deutlich sichtbar, ebenso wie die Einkerbungen für die Auflager. Geschmückt ist die Gürtelschnalle durch vier
omega- oder schlüsselförmige Durchbrüche, je zwei nebeneinander. Sie wurden bereits im Wachsmodell hergestellt.
Ähnliche durchbrochene Gürtelschnallen wurden bei der Bekleidung bzw. Ausrüstung römischer Soldaten gefunden.

Material/Technik

Bronze im zweiteiligen Wachsmodell gegossen

Maße

Länge: 5,3 cm, Breite: 3,0 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 32-33 (dort weitere Lit.)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.