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Stadtmuseum Gera Geraer Wirtschaftsgeschichte [III 4617]
Computer MC 80.21/1 (Stadtmuseum Gera CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Gera / Ulrich Fischer (CC BY-NC-SA)
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Computer MC 80.21/1

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Beschreibung

Die Berliner Firma Siemens & Halske begann im Jahr 1938 mit der Produktion von Kondensatoren in Gera. Nach dem Weltkrieg verstaatlicht und in VEB Kondensatorenwerk Gera umbenannt, bildete dieser Betrieb das Stammwerk des 1977 gegründeten VEB Elektronik Gera. Die landesweit bekanntesten Produkte des Betriebes in den 1980er Jahren waren Kassettenrecorder, Handdiktiergeräte und Walkman. Zur Gerätegüterproduktion gehörten auch mehrere Varianten des Mikrocomputers MC 80. Aus einem Prototyp der Technischen Universität Ilmenau - dem Microcombi - entwickelt, wurde er in Gera seit 1982 gebaut und als "programmierbares Steuergerät für Labor- und Industrieanwendung" angeboten. Der Computer besitzt eine steckbare Tastatur, als Massenspeicher dient eine Magnetbandkassette, für die das Laufwerk des Kassettenrecorders "Geracord" verwendet wurde. Der Preis für einen MC 80 lag bei etwa 29.000 Mark.

Material/Technik

Metall, Kunststoffe

Maße

LxBxH 580 x 530 x 310 mm

Karte
Stadtmuseum Gera

Objekt aus: Stadtmuseum Gera

Das 1878 gegründete Stadtmuseum befindet sich seit 1914 im ehemaligen Zucht- und Waisenhaus der Stadt. Das Gebäude, von 1724 bis 1738 unmittelbar vor...

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