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Museum im Schloss Fußgönheim Ur- und Frühgeschichte [hkk170026]
Spinnwirtel (Heimatmuseum im Schloss Fußgönheim CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum im Schloss Fußgönheim / fs (CC BY-NC-SA)
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Spinnwirtel zylindrisch

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Beschreibung

Die Handspindel (arch. Spinnwirtel) stellt die ursprünglichste Form des Werkzeuges zum Verspinnen von Fasern dar. Eine Handspindel besteht aus einem stabförmigen Schaft mit einem Wirtel (auch Spinnwirtel, Wirtelstein oder Wörtel genannt) als Schwungmasse.
Da der Spindelschaft oft aus vergänglichem Material (Holz) gefertigt war, der Wirtel hingegen eher aus unvergänglichem (Keramik, Knochen, Stein, später auch Glas), wird aus Funden wirtelförmiger Objekte auf die Verwendung von Handspindeln geschlossen. Eigenschaften, die einen Wirtel ausmachen, sind eine rotationssymmetrische Form, ein mittiges Loch senkrecht zur Rotationsebene, das groß genug ist, einen Spindelschaft hindurchzustecken, sowie eine gewisse Größe und ein gewisses Gewicht, die für ein gutes Funktionieren (d.h. möglichst lange, gleichmäßige, taumelfreie Rotation) nötig sind. In der Archäologie ist daher eine Verwechslung mit großen Perlen nicht ausgeschlossen.

Material/Technik

Stein

Museum im Schloss Fußgönheim

Objekt aus: Museum im Schloss Fußgönheim

Gegründet wurde der Heimat- und Kulturkreis 1968. Entstanden aus einer Gruppe von Fußgönheimer Bürgern, die den Verfall des einzigen hallbergischen...

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